Nachhaltige Geldanlage
Gold, Aktien, Immobilien – Sachwerte! Für die einen der heilige Gral in schwierigem Marktumfeld und für die anderen scheinbar kaum umsetzbar. Der Beitrag zeigt, worauf es ankommt und wie auch Sie einen Blick für lohnende Sachwertinvestments entwickeln können. Schritt für Schritt in Sachwerte investieren. So geht es!
Ende 2020 horteten die privaten Haushalte in Deutschland ein Geldvermögen von unsagbaren 6,7 Billionen Euro. Tendenz steigend! Vierzig Prozent davon waren Bargeld und Sichteinlagen. Diese gewaltige Summe liegt vermögenstechnisch nicht nur brach, sondern ist einer schleichenden, aber spürbaren Geldvernichtung ausgesetzt.
Eine Inflation von aktuell knapp sieben Prozent bei gleichzeitigem Zinsniveau auf oder sogar unter der Nulllinie sorgen dafür, dass die Kaufkraft dieses Geldes unaufhaltsam sinkt. Und doch ist das für Sie als Anleger kein Grund, mutlos zu werden.
Es gibt klare Alternativen, die in diesem Marktumfeld sowohl Vermögenserhalt als auch Vermögensmehrung möglich machen: Sachwertinvestments. Darum geht es in diesem Beitrag. Und zwar sehr konkret: Wie Sie in Sachwerte investieren? Hier Schritt für Schritt erklärt.
Sie haben Fragen? Ihr Experte Herr Wolff berät Sie gerne. Kostenlos für Sie erreichbar unter: 0429 890 649 37.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- 1. Sachwerte – retten Sie Ihr Geld!
- 2. Chancen und Risiken von Sachwerten
- 3. Sachwerte investieren: Der erste Schritt zum Vermögensaufbau
- 4. Gold – der Sachwert Klassiker
- 5. Sachwert Aktien / ETFs
- 6. Sachwert Immobilie
- 7. Alternative Investmentfonds (AIF)
- 8. Ihre individuelle Vermögensstruktur
- 9. Fazit
- 10. FAQs
- Quellenangaben
1. Sachwerte – retten Sie Ihr Geld!
Historisch gesehen haben sich Sachwerte als zuverlässiger Wertspeicher bewährt – so viel sei vorab gesagt. Sachwerte sind Güter – beweglich oder unbeweglich.
Die wichtigsten Sachwerte im Sinne einer Geldanlage sind Edelmetalle (vor allem Gold), Immobilien und Aktien oder ETFs. Sie haben einen eigenen materiellen Wert, gelten als krisensicher und wertstabil. Und sie haben einen – unterschiedlich ausgeprägten – Inflationsschutz quasi eingebaut. Warum ist das so?
Sachwerte haben eine Substanz, die bestehen bleibt – unabhängig vom turbulenten Marktgeschehen. Der Wert dieser Substanz entwickelt sich – im Idealfall – parallel mit der Inflation. In der Praxis ist es komplizierter und bei Immobilien anders als bei Gold oder Aktien und ETFs.
Fakt ist
Die Inflation ist mit zuletzt 10,4 Prozent (Stand: 10.2022) zurück. Geldvermögen verlieren stetig an Wert, die Kaufkraft sinkt. Haben Sie heute 100.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto, dann verlieren Sie durch die Inflation im ersten Jahr 5.300 Euro. Nach zehn Jahren haben Ihre 100.000 Euro auf dem Konto noch eine reale Kaufkraft von 59.664,54 Euro. Erschreckend, oder?
Doch damit nicht genug: Viele Banken verlangen von ihren Kunden mittlerweile Negativzinsen auf Sichteinlagen von mindestens 0,5 Prozent p.a. – und das wirkt wie ein Turbo bei der Vernichtung Ihres Geldvermögens.
Den Ausweg aus dieser Maschinerie der Geldentwertung zeigt dieser Beitrag auf: Sachwerte mit ihren Chancen und Risiken. Wo sollten Sie zugreifen, wo lassen Sie lieber Ihre Finger davon und wie packen Sie es am besten an?
2. Chancen und Risiken von Sachwerten
Geld ist beim Einzelnen in aller Regel eher knapp als frei verfügbar. Umso wichtiger ist es, achtsam damit umzugehen und langfristig eine finanzielle Sicherheit zu schaffen. Das heißt konkret: das vorhandene Kapital schützen und durch kluges Investieren vermehren. Und das bei möglichst geringem Risiko, das Investment in den Sand zu setzen und letztlich doch Verluste zu erleiden.
Echte Sachwerte investieren – das ist die wesentliche Chance – kann Sicherheit greifbar machen. Ja, auch Sachwerte können im Wert schwanken, aber sie überstehen Krisen, weil sie eine reale Substanz haben.
Zu den Risiken von Sachwerten gehört, dass sie nicht so liquide sind (Immobilien, Grundstücke, Sammlerstücke, Alternative Investmentfonds): Sie können sie bei Bedarf nicht schnell und unkompliziert veräußern. Und es besteht die Gefahr von restriktiven staatlichen Maßnahmen. Denken Sie an das Goldverbot oder an Zwangshypotheken auf Immobilien.
Insgesamt weisen Sachwerte ein ausgewogenes Chance-Risiko-Verhältnis auf: Sie funktionieren in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten, sind weitgehend unabhängig von politischen Ereignissen und bieten eine gesunde Mischung der wesentlichen Eckpunkte eines guten Investments: Laufzeit, Diversifikation und Rendite.
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3. Sachwerte investieren: Der erste Schritt zum Vermögensaufbau
Am Anfang steht immer und zwingend eine Investition in das eigene Finanzwissen! Viele Menschen befassen sich ungern und nur wenig mit den eigenen Finanzen: Steuererklärungen werden erst im letzten Moment erledigt und Geldfragen werden vertrauensvoll in die Hände des Bankberaters gelegt. Das Ergebnis ist leider oft unbefriedigend und verdient hat meistens die Bank.
Sie können das selbst! Es gibt Fachliteratur ohne Ende. Im Internet und auf unserer Website finden Sie hochwertige Inhalte, die Finanzwissen einfach verständlich vermitteln. Der Satz “Wissen ist Macht!” hat seine unbedingte Gültigkeit, wenn es um Ihr Vermögen geht.
Und Wissen gibt Sicherheit: Wenn Sie wissen, dass Aktienmärkte schwanken, dann macht Ihnen das keine Angst mehr und Sie verfallen nicht in hektische (Verkaufs-)Aktivitäten, wenn die Kurse einmal fallen. Sie können diese Situation dann aushalten, ohne deswegen nachts unruhig zu schlafen.
Zum ersten Schritt gehört auch, dass Sie einen langfristigen Plan für Ihren Vermögensaufbau entwickeln. Sie brauchen ein schlüssiges und individuell auf Sie zugeschnittenes Konzept:
- Ehrliche Analyse Ihrer finanziellen Ist-Situation
- Was sind Ihre Ziele? Familiengründung, Altersvorsorge, Finanzierung der Ausbildung Ihrer Kinder, ein eigenes Haus etc.
- Auswahl der passenden Investments. Dabei ist neben den Aspekten von Sicherheit und Rendite IMMER eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen zu berücksichtigen.
Es ist wichtig, dass Sie ein Gespür für Ihre ideale Geldanlage entwickeln: die zu Ihren Zielen und zu Ihrem Geldbeutel passt und gleichzeitig Sicherheit gibt und Chancen eröffnet.
Info
Die persönliche Vermögensplanung auf eine breite Basis stellen – das ist das Credo! In Sachwerte investieren wie Aktien, Edelmetalle und bei größeren Vermögen Immobilien gehören neben einem unverzichtbaren “Notgroschen” an freier Liquidität dazu.
4. Gold – der Sachwert Klassiker
Ein fragiles weltweites Finanzsystem und drohende staatliche Eingriffe in Ihre ganz privaten Finanzen (denken Sie an die ständig verschärften Bargeldbegrenzungen!) rücken Gold und andere Edelmetalle erneut in den Fokus der Anleger.
Gold macht weltweit lediglich ein Prozent des Finanzvermögens aus. Pro Jahr gefördert werden rund 3.000 Tonnen Gold – das entspricht einem jährlichen Zuwachs der Goldmenge von lediglich etwa zwei Prozent. Gold ist ein knappes Gut – das wird sich auch zukünftig nicht ändern, denn Gold ist nicht beliebig vermehrbar.
Das sind beste Voraussetzungen, um als echter Sachwert zu gelten! Aber da ist noch mehr: Gold ist ein weltweit akzeptiertes Zahlungs- und Tauschmittel. Es hat keine oder eine nur geringe Korrelation zu börsennotierten Werten oder Immobilen und lässt sich einfach kaufen und verkaufen.
Info
Im Gegensatz zum moderaten jährlichen Zuwachs an Gold wächst die Geldmenge rasant: In der Eurozone hat sich die Geldmenge M3 (das gesamte verfügbare Geld inklusive Geldmarktpapieren und Schuldverschreibungen) seit dem Jahr 2000 verdreifacht!
Die Wertstabilität von Gold ist historisch belegt und einfach zu erklären. Ein oft in der Fachpresse und im Internet beschriebenes Beispiel ist der Geldwertverlust des US-Dollars gegenüber Gold und der (Sachwert-)Aktie McDonalds:
Im September 2001 notierte der Goldpreis bei 274,30 US-Dollar, die Aktie von McDonalds bei 29,96 US-Dollar. Für 10.000 US-Dollar konnten Sie folglich etwa 36 Unzen Gold oder 334 McDonalds-Aktien kaufen.
Aktuell, im September 2021, steht Gold bei rund 1.791 US-Dollar und die McDonalds -Aktie bei 238 US-Dollar. Mit 10.000 US-Dollar können Sie ganze sechs Unzen Gold oder 42 McDonalds-Aktien kaufen.
Das ist eine eindrucksvolle Darstellung von Gold als Wertspeicher. Kauf und Verkauf von Gold und Edelmetallen sind einfach und transparent. Es werden keine umfangreichen Prospekte und Vertragsunterlagen benötigt.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um Gold zu kaufen: beim Händler Ihres Vertrauens vor Ort, bei einem Edelmetallshop im Netz oder am Goldautomaten im Kaufhaus. Letzteres ist wegen des hohen Preises jedoch eher nicht empfehlenswert. Sie können wählen zwischen Barren und Münzen in unterschiedlichen Größen.
Im Internet gibt es viele “Shops”, die Gold und Edelmetalle anbieten. In unseren Köpfen ist manchmal noch die Vorstellung verankert, dass etwas so Wertvolles wie Gold nicht online gekauft werden kann. Tatsächlich sind die gesetzlichen Vorgaben und die Sicherheitsvorkehrungen mittlerweile so ausgereift, dass dies ohne wirkliche Bedenken möglich ist.
Ein Beispiel ist das Unternehmen Ophirum, ein in Frankfurt ansässiger Edelmetallhändler. Unter www.ophirum.de können Sie sich einen Überblick über das Sortiment verschaffen. Sind Sie fündig geworden, legen Sie die gewünschten Produkte in den virtuellen Warenkorb und starten den Bestellprozess.
Sie können jetzt wählen, ob Sie unter Hinterlegung Ihres Namens und Ihrer Anschrift per Vorkasse oder Sofortüberweisung bezahlen möchten. In diesem Fall erhalten Sie eine Bestellbestätigung per Mail und die kostbare Ware wird neutral verpackt an Sie versendet:
Abhängig vom Wert der Bestellung erfolgt der Versand per Paketdienst oder Wertlogistik. In jedem Fall ist er vollständig versichert. Wahlweise können Sie die Ware auch vor Ort abholen.
Sie können sich aber auch dafür entscheiden, die Ware gegen eine Gebühr in einem Hochsicherheitslager zentral einzulagern. Dafür registrieren Sie sich bei Ophirum und legen ein Benutzerkonto an. Dazu sind weitere Angaben wie zum Beispiel Ihre Bankverbindung erforderlich.
Der Vorteil liegt auf der Hand: unkomplizierte und zuverlässige Abwicklung der Bestellung und sichere Lagerung Ihrer Edelmetalle, auf die Sie jederzeit Zugriff haben. Sie können sogar individuelle Sparpläne für sich oder Ihre Kinder und Enkel einrichten.
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Tafelgeschäft
Im Edelmetallhandel gibt es eine Besonderheit: Sie können Gold beim Händler Ihres Vertrauens kaufen und bar bezahlen. Bis zu einer Kaufsumme von 1.999,99 Euro geht das anonym, ohne dass Sie sich ausweisen müssen.
Ab 2.000 Euro ist keine Barzahlung mehr möglich oder der Händler muss Ihre Identität in einem vorgeschriebenen Verfahren feststellen.
Steuerinfo
Gold und Edelmetalle können nach einer Haltedauer von mindestens einem Jahr steuerfrei veräußert werden. Vorher fällt Kapitalertragsteuer plus Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer an (Freibetrag beachten!).
Außer Gold sind alle Edelmetalle mehrwertsteuerpflichtig – es sei denn, sie liegen in einem Zollfreilager. In manchen Fällen kann die niedrigere Differenzbesteuerung zum Zuge kommen
Die Nachfrage nach physischem Gold und anderen Edelmetallen ist weltweit ungebrochen. Gold erzielt zwar keine eigene Rendite.
Aber: Gold steht für Sicherheit und Beständigkeit. Vermögensschutz steht in diesen turbulenten Zeiten für viele Anleger an oberster Stelle. Goldwerte sind seit Jahrhunderten ein Garant für die Werterhaltung von Ersparnissen und Vermögen.
5. Sachwert Aktien / ETFs
Aktien gehören zu den Sachwerten, weil sie Anteile von realen Unternehmen sind: von Maschinen, Werkzeugen, Fabrikgebäuden und zugehörigem Fuhrpark.
Mit dem Kauf einer Aktie gehört Ihnen ein Teil davon. Damit sind neben der Pflicht, die Aktie zu bezahlen, bestimmte Rechte verbunden: Sie haben Anrecht auf Dividendenzahlungen und Sie partizipieren an Wertsteigerungen, aber auch an Wertminderungen.
Warum zeigen Aktien gerade in Inflationszeiten ihre ganze Stärke als Sachwert, der eben nicht an Wert und Kaufkraft verliert? Langfristig entwickeln sich die Unternehmensgewinne tendenziell parallel zum nominalen Wirtschaftswachstum. Nominal heißt: inklusive Inflation! Die Unternehmensgewinne wiederum spiegeln sich in den Aktienkursen wider.
Waren und Dienstleistungen werden bei Inflation teurer – das spüren Sie direkt und persönlich in Ihrem Geldbeutel. Wenn Unternehmen es schaffen, die höheren Preise beim Verbraucher durchzusetzen, dann wirkt sich das positiv auf die Gewinnsituation und in der Folge auf die Aktienbewertung aus.
Die Schlussfolgerung daraus, dass alle Aktien vor einem Kaufkraftverlust durch Inflation schützen, darf aber nicht verallgemeinert werden, denn: Nur Unternehmen, die eine solide Substanz und eine feste Marktstellung haben, sind in der Lage , die höheren Preise am Markt auch wirklich durchzusetzen.
Wie können Sie vorgehen?
Inflationsschutz ist auch bei Aktien kein Automatismus! Gehen Sie auf die Suche nach Aktien von Unternehmen, die
- in ihrem Geschäftsfeld eine marktbeherrschende Position haben. Dazu gehören vor allem Konsumgüteraktien, denn Essen und Trinken wollen die Menschen immer. Solche Unternehmen sind eher in der Lage, höhere Preise am Markt durchzusetzen.
- einen soliden Substanzwert haben: Bei steigenden Preisen steigt auch der Wert dieser Substanz, die zum Beispiel aus Gebäuden, Maschinen, Fuhrpark oder auch Patenten bestehen kann.
- über ein reifes Geschäftsmodell verfügen: Solche Unternehmen verdienen ihr Geld nicht (nur) durch Wachstum, sondern über die Erträge eines funktionierenden und bewährten Unternehmenskonzeptes.
- ihren Investitionsbedarf zu einem guten Teil aus eigenen Mitteln decken können: In der Vergangenheit ging Inflation (zeitverzögert) mit steigenden Zinsen einher. Erhöhter Kreditbedarf bei Unternehmen würde in diesem Fall zu steigenden Kosten (Zinsen!) führen, was sich negativ auf den Aktienkurs auswirken kann.
- weltweit agieren. Inflation tritt weltweit nicht einheitlich auf. Global tätige Unternehmen können länderspezifisch einen Ausgleich schaffen. Gewinne in den USA können beispielsweise mit Verlusten in Europa kompensiert werden.
- eher nicht zu den typischen Wachstumsaktien gehören. Aktien von bewährten und “reifen” Unternehmen sind die klassischen und zuverlässigen Dividendenzahler mit moderatem, aber stetig steigendem Aktienkurs.
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Eine attraktive Alternative zu Aktien sind ETFs, die von Haus aus breit und weltweit gestreut und somit bestens gegen inflationäre Tendenzen aufgestellt sind. Aktienindizes wie der MSCI World oder der FTSE All World bilden die Basis für zahlreiche hochdiversifizierte ETFs.
Der MSCI World zum Beispiel enthält mehr als 1.600 Unternehmen weltweit und spannt damit ein charmantes Sicherheitsnetz für die Anleger.
Spezielle Themen-ETFs, die eventuell stark auf neue Wachstumstechnologien setzen, sollten Sie im Hinblick auf die beschriebenen Sachwerteigenschaften überprüfen: Dort wird zwar an der Zukunft gearbeitet, aber aktuell noch kein oder wenig Geld verdient, an dem Sie als Aktionär teilhaben könnten.
Achtung
Aktienmärkte unterliegen Schwankungen, die Sie aushalten müssen. Je länger Ihr Anlagehorizont ist, umso einfacher ist das. Die Sachwerte Aktien und ETFs eignen sich hervorragend für langfristigen Vermögensaufbau – nicht für kurzfristiges Zocken
Auch hier gilt: Informieren Sie sich sorgfältig und umfassend!
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Das vom Deutschen Aktieninstitut veröffentlichte Renditedreieck zum größten deutschen Aktienindex gibt einen detaillierten Einblick in die Performance der wichtigsten deutschen Aktien seit 50 Jahren.
Beispiel: Ein Aktienkauf Ende 1990 und Verkauf Ende 2010 erbrachte eine Rendite von durchschnittlich 8,3 Prozent p.a., ein Kauf 2010 und Verkauf 2020 erzielte durchschnittlich 7,1 Prozent p.a. Es gibt nur wenige Zeitabschnitte, in denen die Rendite negativ war. Dies war vor allem um die Jahrtausendwende der Fall, als die “Dotcom-Blase” platzte: Kauf 1998 und Verkauf 2001 mit minus 12,8 Prozent p.a.
Der eigentliche Erwerb von Aktien oder ETFs geht heute schnell, einfach und kostengünstig. Voraussetzung ist ein Wertpapierdepot bei einer Bank oder einem Broker.
Die Unterschiede liegen nicht in der Sicherheit, wohl aber in der Auswahl und in den Kosten. Natürlich können Sie Wertpapiere nach wie vor über Ihre Hausbank vor Ort ordern. Preiswert ist das nicht. Onlinebanken und Broker sind heute mit ihren Online-Plattformen eine kostengünstige und komfortable Alternative.
Für die Depoteröffnung werden nur wenige Unterlagen gebraucht: Sie werden nach Ihren persönlichen Daten gefragt. Erforderlich ist zudem ein Verrechnungskonto.
Und: Nach dem Geldwäschegesetz müssen Sie eine Identifikation durchführen. Auch das geht online per Video-Chat oder Sie gehen ganz konventionell mit dem Formular und Ihrem Personalausweis zur Post und lassen sich dort vom Postbeamten identifizieren.
Steuerinfo
Alle Erträge aus Aktien und ETFs unterliegen – vorbehaltlich eines Freibetrages – der Kapitalertragssteuer plus Solidaritätszuschlag plus eventueller Kirchensteuer.
Nicht ausgeschüttete Gewinne werden mit einer Vorabpauschale belastet, die beim tatsächlichen Verkauf verrechnet wird. Ausnahme: Aktien und ETFs, die vor dem Jahr 2009 gekauft wurden, unterliegen dem persönlichen Steuersatz.
Aktien und ETFs sind grundsätzlich den Sachwerten zuzuordnen. Aber: Es kommt auf die Auswahl an! Wählen Sie Aktien von Unternehmen, die auch in Krisen ein ordentliches Geschäft machen.
Das sind Unternehmen, die Güter des täglichen Bedarfs produzieren und nur wenig von konjunkturellen Zyklen abhängig sind. In einer Zeit niedriger Zinsen gehören solche Aktien und ETFs zu den verlässlichen Stabilitätsfaktoren im Depot.
6. Sachwert Immobilie
In diesem Beitrag werden Immobilien zur Eigennutzung nur am Rande betrachtet, die Argumente dafür oder dagegen haben andere Schwerpunkte. Die Idee hier ist, eine Immobile als Kapitalanlage zu nutzen: kaufen, vermieten, Erträge (Mieten) kassieren.
Warum greifen Anleger immer häufiger zu Immobilien? Sie gelten als ausgesprochen wertstabil mit attraktiven Erträgen. Im Gegensatz zu Gold oder Aktien und ETFs ist die Einstiegshürde bei Immobilien hoch – fast immer sechsstellig mit kaum Grenzen nach oben. Deshalb wird fast immer eine Finanzierung über ein Hypothekendarlehen erforderlich.
Unter der Überschrift “Ansturm auf Hamburger Immobilien – Haspa meldet Rekord bei Krediten” berichtet das Hamburger Abendblatt am 8. September 2021 beispielhaft von der gewaltigen Nachfrage nach Immobilien und damit nach Wohnraum.
Die historisch niedrigen Hypothekenzinsen spielen den Käufern in die Hände: Die Gesamtrechnung für eine Investition in eine Renditeimmobilie geht noch leichter auf.
Auf das müssen Sie achten, wenn Sie sich für eine Immobilie als Sachwertinvestment entscheiden:
a. Lage, Lage, Lage
– dieses Mantra wird Ihnen bei der Recherche nach einem geeigneten Objekt regelmäßig begegnen. Der Standort einer Renditeimmobilie ist das wesentliche Auswahlkriterium – dabei wird unterschieden zwischen Makro- und Mikrolage. Ersteres beschreibt das großräumige Umfeld, zweites die unmittelbare Umgebung der Immobilie.
Wann ist ein Standort gut? Die Infrastruktur muss passen: gut ausgebautes Verkehrsnetz hinsichtlich Straßen und öffentlichem Nahverkehr, medizinische Versorgungseinrichtungen, breit gefächertes Schulsystem, Einkaufsmöglichkeiten etc. Dazu gehört auch die Arbeitsmarktsituation des Standortes – davon hängt es ab, ob mittel- und langfristig Menschen gerne dort wohnen (und Miete zahlen können).
Schauen Sie in die Akten der jeweiligen Kommune: Was ist für das Gebiet geplant? Grünanlagen oder Müllverbrennungsanlage? Das macht für die Wertentwicklung Ihrer Immobilie einen wesentlichen Unterschied.
b. Zustand des Objektes
Dazu gehören Aspekte wie Alter der Immobilie und Erhaltungszustand. Gibt es einen Rückstau bei der Instandhaltung (Heizung, Fenster, Dach). Wie sieht es mit der Energieeffizienz aus und gibt es Feuchtigkeitsprobleme? Hier ist genaues Hinschauen angesagt. Im besten Fall empfiehlt sich ein Sachverständiger, der eine genaue Begutachtung der Bausubstanz durchführt.
c. Ausstattung
Die Qualität der Baumaterialien, Bauweise und Bauausführung haben großen Einfluss auf den Wert einer Immobilie. Ist die Ausstattung auf einem neuen Stand, gibt es Balkon, Garten oder Aufzug? Badausstattung, Einbauküche mit modernen Elektrogeräten?
d. Kaufpreisfaktor
Um eine Immobilie zum Renditeobjekt zu machen, müssen die Erträge – die Mieteinnahmen – auskömmlich sein. Als Messzahl wird hier das Verhältnis von (Gesamt-)Kaufpreis und jährlichen Mieterträgen herangezogen: Je schneller die Mieteinnahmen den bezahlten Preis decken, umso rentabler ist das Investment.
Beispiel: Sie kaufen eine Eigentumswohnung zum Preis von 400.000 Euro. Die vertraglich vereinbarte Jahresmiete beläuft sich auf 15.000 Euro. Der Kaufpreisfaktor beträgt 26,67 Prozent.
Die Bewertung des Kaufpreisfaktors hängt sehr stark von der Lage des Objektes ab. In Großstädten wie Hamburg oder Frankfurt sind Kaufpreisfaktoren unter 20 selten. In infrastrukturschwachen Gebieten gibt es durchaus Kaufpreisfaktoren von unter 10. Informieren Sie sich vor dem Kauf unbedingt über die in der jeweiligen Region aktuell üblichen Kaufpreisfaktoren. So sind zum Beispiel die Kaufpreisfaktoren bei Wohnungen mit 60 qm zwischen 2011 und 2020 um 44,4 Prozent gestiegen.
e. Nebenkosten beim Immobilienkauf
Zusätzlich zum Kaufpreis müssen Sie die folgenden Kosten einkalkulieren:
– Notar- und Grundbuchkosten: Richtwert etwa 1,5 Prozent des Immobilienpreises
– Grunderwerbsteuer: je nach Bundesland zwischen 3 und 6,5 Prozent
– Eventuelle Maklerkosten: Die gesamte Provision für Immobilien liegt zwischen 5,95 und 7,14 Prozent inklusive Mehrwertsteuer. Seit Dezember 2020 schreibt das Makler-Courtage -Gesetz vor, dass der Verkäufer (!) mindestens die Hälfte davon tragen muss.
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Mit Immobilien erwirtschaftete Erträge aus Verkäufen werden mit dem persönlichen Steuersatz belegt. Ausnahme: Die Haltedauer überschreitet die Spekulationsfrist von zehn Jahren.
Mieterträge sind unter Berücksichtigung der vielfältigen Werbungskosten ebenfalls mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern. Außerdem fällt eine jährliche Grundsteuer an, die je nach Bundesland aktuell zwischen drei und sechseinhalb Prozent liegt.
Immobilien sind unbestritten ein Sachwert, der auch in Krisenzeiten Stabilität in Ihr Portfolio bringen kann. Die demografische Entwicklung spricht dafür, dass dies auch künftig so ist.
Gemäß dem Motto “Gewohnt wird immer” lässt sich hier bei vorausschauender Auswahl der Objekte ein weitgehend berechenbarer Cashflow generieren. Allerdings müssen Sie von Anfang an die mit einer Immobilie verbundenen Kosten genau im Auge haben und die lange Kapitalbindung berücksichtigen.
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7. Alternative Investmentfonds (AIF)
Alternative Investmentfonds sind Geldanlagen, die nicht auf den klassischen Finanzprodukten wie zum Beispiel Aktien, Anleihen oder börsennotierten Investmentfonds basieren. Sie sind streng von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzanlagen) reguliert und kontrolliert. Zu den AIFs gehören vor allem die geschlossenen Fonds.
Diese Fonds verfolgen einen besonderen Ansatz: Anleger haben die Möglichkeit, sich an Großprojekten zu beteiligen, die sie als Einzelanleger nicht finanzieren könnten. Dabei geht es um Immobilienprojekte (gewerblich und privater Wohnungsbau), Wind- oder Solarkraftwerke oder Infrastrukturprojekte. Mancher erinnert sich vielleicht an die klassischen Vertreter dieser Investmentklasse: die Schiffsfonds. Einst ausgesprochen beliebt bei den Anlegern, sind sie seit der Krise 2008 weitgehend vom Markt verschwunden.
AIFs sind volkswirtschaftlich wichtig: Mit den Geldern der Privatanleger werden oft für unsere Gesellschaft wichtige Projekte finanziert. Investitionen in Logistik (Transportwesen, Schienenverkehr) oder in alternative Energievorhaben gehören dazu. Es sind unternehmerische Beteiligungen in Sachwerte, die gleichermaßen Chance und Risiko aufweisen.
Wesentliche Eigenschaft eines geschlossenen AIF ist die Begrenzung von Kapital und Laufzeit: Anleger können sich daran beteiligen, bis das geplante Eigenkapital erreicht ist. Danach wird der Fonds (für neue Anleger) geschlossen. Die (Plan-)Laufzeit wird von Beginn an festgelegt. Der Einstieg in ein solches Investment beginnt meist bei 10.000 Euro.
Für Sie als Anleger gibt es mehrere Möglichkeiten, einen geschlossenen Publikums-AIF zu zeichnen: entweder über eine digitale Zeichnungsstrecke im Internet, über einen Vermittler/Berater oder bei Ihrer Bank. Ablauf und Inhalte sind in allen Fällen weitgehend identisch:
- Sie erhalten die kompletten Emissionsunterlagen: Prospekt, die wesentlichen Anlegerinformationen (WAIs – im Grunde eine Zusammenfassung der für Sie als Anleger wichtigen Fakten) und den Zeichnungsschein. Die Aushändigung dieser Unterlagen darf zeitlich nicht mit der tatsächlichen Zeichnung zusammenfallen. Der Gesetzgeber verlangt, dass Sie genügend Zeit haben, die Unterlagen zu studieren.
- Sie füllen den Zeichnungsschein aus. Neben Ihren persönlichen Daten werden Angaben wie Steuer-ID, Steuernummer, steuerliche Ansässigkeit, Bankverbindung abgefragt. Aber auch, ob Sie eine politisch exponierte Person (PeP) sind und natürlich die Summe, die Sie investieren möchten.
- jede Zeichnung muss dokumentiert werden – vom Vermittler, der Bank oder dem Anbieter im Netz. Diese Vermittlungs- oder Beratungsdokumentation ist umfangreich. Es sind detaillierte Angaben zu Ihren bisherigen Erfahrungen bei Kapitalanlagen und zu Ihrer Risikobereitschaft erforderlich.
- Sind alle Dokumente von Ihnen unterschrieben, wird der Zeichnungsschein zum Emissionshaus weitergeleitet. Dort wird er geprüft und Sie erhalten eine Annahme zusammen mit der Zahlungsaufforderung.
Mit Ihrer Einzahlung sind Sie am Projekt beteiligt. Läuft alles nach Plan, erhalten Sie die im Prospekt beschriebenen laufenden Auszahlungen und am Ende der geplanten Laufzeit die prognostizierte Schlusszahlung.
In der Realität kann ein solches Projekt schlechter und auch besser laufen als geplant. Als beteiligter Investor werden Sie regelmäßig über den Status des Projektes und damit Ihres Investments informiert.
Manchmal gibt es auch sogenannte Gesellschafterbeschlüsse, in denen über bestimmte projektbezogene Maßnahmen befunden und entschieden wird.
Fakt ist
Die Inflation ist mit zuletzt 10,4 Prozent (Stand: 10.2022) zurück. Geldvermögen verlieren stetig an Wert, die Kaufkraft sinkt. Haben Sie heute 100.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto, dann verlieren Sie durch die Inflation im ersten Jahr 5.300 Euro. Nach zehn Jahren haben Ihre 100.000 Euro auf dem Konto noch eine reale Kaufkraft von 59.664,54 Euro. Erschreckend, oder?
Doch damit nicht genug: Viele Banken verlangen von ihren Kunden mittlerweile Negativzinsen auf Sichteinlagen von mindestens 0,5 Prozent p.a. – und das wirkt wie ein Turbo bei der Vernichtung Ihres Geldvermögens.
Zwei Beispiele:
1978 wurde ein Fonds aufgelegt, der das Olympia-Einkaufszentrum in München finanzierte (DWS Anlagefonds 6). Die Gesellschafter haben die Laufzeit immer wieder verlängert. Warum? Das Investment ist super erfolgreich: Über den Zweitmarkt wurde zum Beispiel im Juni 2021 ein Anteil im Wert von 13.000 Euro zu einem Kurs von 1.021 Prozent – das sind 132.730 Euro – veräußert. Das ist ein sensationelles Ergebnis – die jährlichen Ausschüttungen kommen da noch hinzu.
Dagegen stehen AIFs, die – ganz aktuell – unter den Folgen der Coronapandemie leiden. Dazu gehören vor allem die vorher so erfolgreichen Flugzeugfonds. Am 18. Januar 2022 wurde ein 40.000 Euro Anteil des ehemals beliebten und erfolgreichen Flugzeugfonds HEH Dublin für 36 Prozent – 14.400 Euro – verkauft. Ein bitterer Verlust!
Wir bei LeoRes haben Spezialisten, die Ihnen bei der Auswahl der passenden AIFs mit Kompetenz zur Seite stehen.
8. Ihre individuelle Vermögensstruktur
Unabhängig von der Höhe Ihres Vermögens gilt der Satz: Legen Sie nicht alle Eier in einen Korb! Streuen Sie Ihre Gelder!
Dabei geht es nicht nur um unterschiedliche Anlageklassen, sondern auch um unterschiedliche Laufzeiten, Branchen oder auch Länder und Währungen. Warum ist das so wichtig? Vermögen diversifizieren bedeutet Risiko zu reduzieren. Ein breit aufgestelltes Portfolio schützt vor einem Totalverlust.
Bei kleinem Vermögen sind ETFs eine gute Wahl: Mit einem einzigen ETF auf den MSCI World verteilen Sie das Risiko auf zahlreiche global agierende Unternehmensaktien. In Verbindung mit physischem Gold sind Sie dann schon gut aufgestellt.
Sollen größere Summen investiert werden, können zusätzlich Immobilien und Alternative Investmentfonds ins Portfolio genommen werden.
Info
Jedes Portfolio muss individuell auf Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse ausgerichtet sein: Lebensplanung, Einkommens- und Vermögenssituation, Liquiditätsbedarf, Risikoneigung. Der Aspekt der Diversifikation MUSS stets berücksichtigt werden. Kontaktieren Sie uns hier – wir helfen Ihnen weiter.
Sie haben Fragen? Ihr Experte Herr Wolff berät Sie gerne. Kostenlos für Sie erreichbar unter: 0429 890 649 37.
9. Fazit
Sachwerte behalten – anders als Geldwerte – in Zeiten von Negativzinsen und Inflation ihren Wert. Sie verhalten sich ein bisschen wie ein Boot auf dem Wasser: Es geht mit dem steigenden Wasserspiegel nach oben. Echte Sachwerte werden bei Inflation teurer, ihr absoluter Wert – gemessen in Euro – steigt. Sie gehören deshalb in jedes Portfolio. Unser Rat: Jetzt in Sachwerte investieren!
Sachwerte auf einen Blick:
Gold | Aktien | Immobilien | AIFs | |
---|---|---|---|---|
leicht zu handeln | Ja | Ja | Nein | Nein |
Inflationsschutz | Ja | Ja(bedingt) | Ja | bedingt |
laufende Erträge | Nein | Ja1 | Ja | Ja |
Verkauf steuerfrei | Ja2 | Nein | Ja2 | bedingt |
Kosten bei Kauf/Verkauf | niedrig | niedrig | hoch | unbestimmt |
laufende Kosten | nein3 | nein3 | Ja | Nein |
Ertrag durch | Wertsteigerung | Kurssteigerung | Wertsteigerung | Ausschüttungen |
Schlusszahlung Volatil | Ja | Ja | Nein | Nein |
10. FAQs
Schützen Sachwerte vor Kaufkraftverlust?
Ein echter Sachwert kann durch eine nominale Wertsteigerung Inflation ausgleichen und die Kaufkraft erhalten.
Warum in Sachwerte investieren?
Sachwerte haben einen realen Substanzwert, der auch in Krisen nicht zu heftigen Schwankungen neigt.
Welche Sachwerte sind krisensicher?
Mit Immobilien (Betongold) und Gold sind Sie gut aufgestellt. Bei Aktien und ETFs kommt es auf die Auswahl an.
Schützen Sachwerte bei einem Crash?
Immobilien sind weitgehend unabhängig von den Börsen. Der Goldpreis ist volatil, aber langfristig beständig. Echte Sachwertaktien können zwar heftig schwanken – erholen sich aber in aller Regel zügig.
Kann ich auch mit kleinem Geld in Sachwerte investieren?
Ja, konzentrieren Sie sich auf Gold und ETFs. Für beides können Sie Sparpläne ab 25 Euro monatlich einrichten.
Meine Bank rät mir von Sachwerten ab. Richtig oder falsch?
Richtig oder falsch hängt immer auch von Ihrer persönlichen Situation ab. Grundsätzlich aber eher falsch.
Quellenangaben
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