Negativzinsen Bestandskunden - Man sieht eine Europa Flagge mit zusätzlichem Text Negativzinsen

Negativzinsrechner

Berechnen Sie hier kostenlos die Negativzinsen bei Banken

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Negativzinsrechner

Bitte beachten Sie, dass alle gemachten Angaben ohne Gewähr sind.

Bankkunden stecken in der Klemme: Anstatt für das auf den Konten liegende Geld Zinsen zu kassieren, werden in schöner Regelmäßigkeit Gebühren dafür abgebucht – Negativzinsen! Heißt im Klartext: Vertrauen Sie Ihrer Bank Geld an, dann zahlen SIE eine Gebühr – einen Zins – an die Bank und nicht umgekehrt. Überraschend ist, dass viele Bankkunden dieses Geschäftsgebaren fast widerspruchslos hinnehmen. Negativzinsen berechnen und die Beschäftigung mit den eigenen Finanzen – das gehört nicht zur Lieblingsbeschäftigung der Deutschen. Vermutlich wissen deshalb viele gar nicht, ob und wie viel an Negativzinsen sie zahlen.

Es kursieren eine ganze Reihe an Begriffen für diesen Vorgang: Minuszinsen, Verwahrentgelt, Strafzinsen oder Guthabengebühr. Gemeint ist immer das Gleiche: Als Kunde zahlen Sie einen Preis dafür, dass Sie Geld auf einem Bankkonto liegen haben. Tatsächlich müssen Sie sich als Betroffener die Informationen darüber oft mühsam zusammensuchen. In diesem Beitrag ist das notwendige Wissen zusammengetragen: kompakt und klar strukturiert – Zugang zu dem kostenlosen und einfach zu bedienenden Negativzinsrechner von LeoRes inklusive.

1. Negativzinsen einfach erklärt

Im Grunde handelt es sich bei dem Begriff “Negativzins” um ein Wortmonster, das die ursprüngliche Bedeutung eines Zinses ins Gegenteil verdreht. Üblicherweise erhalten Sie für Guthaben auf Bankkonten Zinsen und für geliehenes Geld (Kredite) entrichten Sie einen Zins. Aktuell ist es genau anders herum: Der Eigentümer des Guthabens wird quasi dafür bestraft, dass er sein Geld zur Bank bringt – daher auch der Name Negativzins, Strafzins, Minuszins oder Verwahrentgelt.

Negativzinsen werden vorrangig bei Neukunden erhoben. Bestandskunden sind meist geschützt – da ist eine explizite Zustimmung des Kunden erforderlich.

2. Warum sollten Bankkunden ihre Negativzinsen berechnen?

Mit jeder “Verzinsung” am Monatsende verringert sich Ihr Guthaben. Es ist deshalb wichtig, sich über das Ausmaß der Geldvernichtung klar zu werden. Nur so können Sie überprüfen, wie viel Sie bereits bezahlt haben und wie viel Sie in Zukunft an Geld verlieren.

Anhand dieser Zahlen können Sie entscheiden, ob es sich für Sie lohnt, Ihre Bankgeschäfte bei einem anderen Institut mit keinen oder geringeren Negativzinsen zu tätigen: Wie hoch sind die Negativzinsen bei Ihrer jetzigen Bank und wie hoch ist die Ersparnis durch einen Wechsel?

Ihre Negativzinsen berechnen müssen Sie auf jeden Fall dann, wenn Sie diese von Ihrer Bank zurückfordern wollen. Dafür müssen Sie eine genaue Aufstellung der gezahlten Beträge vorlegen.

Wichtig

Durchschnittlich werden 0,5 Prozent an Negativzinsen pro Jahr fällig. Auffallend ist, dass die anfangs hohen Freibeträge auf breiter Front und immer schneller sinken. Mussten zunächst meist mehr als 100.000 Euro pro Jahr auf dem Konto liegen, bevor der Strafzins fällig wurde, so sind es heute immer häufiger nur noch 10.000 Euro oder 20.000 Euro. Und einige Geldinstitute greifen bereits vom ersten Euro an zu.

3. So funktioniert der Negativzinsrechner von LeoRes

Den komfortablen Rechner zur Berechnung der fälligen Negativzinsen finden Sie oben. Die Bedienung ist einfach und übersichtlich.

Sie geben lediglich Geldbetrag und voraussichtliche Laufzeit ein. LeoRes nennt Ihnen den Geldverlust, den Sie durch die Strafzinsen über die angegebene Zeit erleiden und welche Summe am Ende noch auf Ihrem Konto verfügbar ist. Als zusätzlichen Service erhalten Sie konkrete Informationen zur Auswirkung der aktuellen Inflation auf den angegebenen Kapitalbetrag. Damit haben Sie den kompletten Kaufkraftverlust vor Augen.

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Die Negativzinsen berechnen ist bei LeoRes komplett kostenlos. Sie können sich damit Klarheit über die Auswirkungen eines Negativzinses auf Ihr Kapital verschaffen.

4. Was ist der Unterschied zwischen einem Negativzinsrechner und einem Zinsrechner?

Ein Zinsrechner berechnet Guthabenzinsen, die dafür sorgen, dass ein Kapitalstock immer größer wird. Beispiel: Sie haben ein Startkapital von 10.000 Euro und erhalten vier Prozent Zinsen pro Jahr, dann wächst Ihr Vermögen im ersten Jahr um 400 Euro (bei jährlicher Zinsberechnung). Am Ende stehen also 10.400 Euro. Unter gleichen Voraussetzungen erhalten Sie im folgenden Jahr 416 Euro Zinsen (vier Prozent von 10.400 Euro) und Sie haben am Ende des Jahres 10.816 Euro auf dem Konto. Das setzt sich so fort und wird auch als Zinseszinseffekt bezeichnet.

Wenn Sie Negativzinsen berechnen und von einem Negativzins von 0,5 Prozent ausgehen, dann starten Sie mit 10.000 Euro zu Beginn des Jahres und am Ende werden Ihnen 50 Euro abgezogen – übrig bleiben 9.950 Euro. Im Folgejahr werden Ihnen davon wiederum 0,5 Prozent – also 49,75 Euro – abgezogen. Auf Ihrem Konto stehen dann noch 9.900,25 Euro.

Beim Zinsrechner geht es um die Guthabenentwicklung. Der Negativzinsrechner zeigt Ihnen, wie Ihr Kapital immer weniger wird.

5. In welchem Turnus werden Negativzinsen berechnet?

Negativzinsen werden pro Monat berechnet und auch monatlich vom Konto abgebucht.

Wichtig

0,5 Prozent Strafzinsen mögen auf den ersten Blick gering erscheinen. Bedenken Sie aber, dass dies keine einmalige, sondern eine regelmäßige Zahlung ist und Ihr Kapital auf Dauer empfindlich schmälert.

6. Negativzinsen berechnen – Formel

Die vollständige Formel zur Berechnung lautet:

((Ihr Kapital – Freibetrag) x Negativzins der Bank) : 360 x 30 Tage = monatlich zu entrichtender Negativzins

Beispiel:
((75.000 Euro – 10.000 Euro) x 0,005) : 360 x 30 Tage = 27,08 Euro pro Monat

7. Beispiel: Sparkasse Negativzinsen berechnen

Basis der folgenden Berechnung ist ein Tagesgeldkonto mit einem Guthaben von 125.000 Euro am 1. Januar eines Jahres. Die Bank erhebt einen Negativzins in Höhe von 0,5 Prozent, der Freibetrag liegt bei 25.000 Euro. Der Zins wird monatlich berechnet und von der Bank direkt einbehalten.

Die Rechnung sieht dann wie folgt aus:
125.000 Euro Gesamtkapital abzüglich 25.000 Euro Freibetrag ergeben einen Betrag von 100.000 Euro, der mit dem Negativzins belegt wird.

M = Monat
K = Kapital in Euro
N = Negativzins pro Monat in Euro
V = Verbleibendes Kapital in Euro

MKNV
1100.000,00-41,6799.958,33
299.958,33-41,6599.916,68
399.916,68-41,6399.875,05
499.875,05-41,6199.833,44
599.833,44-41,6099.791,84
699.791,84-41,5899.750,26
799.750,26-41,5699.708,70
899.708,70-41,5599.667,15
999.667,15-41,5399.625,62
1099.625,62-41,5199.584,11
1199.584,11-41,4999.542,62
1299.542,62-41,4899.501,14

Nach einem Jahr ist das Kapital auf 99.501,14 Euro plus 25.000 Euro = 124.501,14 Euro geschrumpft. Nach zehn Jahren verbleiben 120.121,95 Euro! Nur durch den Negativzins – eine Inflationsrate ist dabei noch nicht berücksichtigt.

Wichtig

Negativzinsen vernichten Ihr Vermögen – nachhaltig und Monat für Monat reduziert sich das Guthaben auf dem Konto! Der Ausweg: Negativzinsen berechnen und aktiv werden!

8. Was können Sie tun?

Der erste Schritt, um dieser Falle der Geldvernichtung zu entkommen, ist Wissen und Information! Verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Finanzen. Auf welchem Konto liegt wie viel Geld und vor allem: zu welchen Konditionen? Verlangt Ihre Bank Negativzinsen und wenn ja, wie viel und ab welchem Freibetrag?

Mithilfe des kostenlosen Negativzinsrechners von LeoRes können Sie Ihre Negativzinsen berechnen und sich eine Übersicht über die Beträge verschaffen, die monatlich von Ihrem Vermögen abgezwackt werden – meistens unbemerkt. Der Ratgeber “Negativzinsen vermeiden” zeigt Ihnen ausführlich Wege auf, wie Sie Verlustsituation durch Negativzinsen umwandeln in eine Vermögensplanung mit attraktiven Erträgen.

Mit diesem Wissen können Sie den Blick auf Kapitalanlagen richten, die einen nachhaltigen Vermögensaufbau bei gleichzeitig überschaubarem Risiko ermöglichen. Mit Zinsanlagen sind im gegenwärtigen Marktumfeld keine Erträge zu erwirtschaften. Erste Wahl sind Sachwertinvestments mit Substanz. Dazu gehören Aktien und ETFs, Immobilien, Gold und andere Edelmetalle – aber auch Sammlerobjekte und Alternative Investmentfonds, die in große Objekte wie zum Beispiel Infrastrukturprojekte
investieren.

Umfassende Informationen finden Sie in den Ratgebern “Was sind Sachwerte?” und “Sachwerte investieren“. Machen Sie den nächsten Schritt zur Sicherung Ihres Vermögens!

Sachwertinvestments haben in der Vergangenheit nachweislich solide Renditen erwirtschaftet. Die Zögerlichkeit von Anlegern ist sachlich unbegründet und kann nur mit mangelnder Kenntnis der Fakten erklärt werden.

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9. Gezahlte Negativzinsen zurückholen – so geht es!

In vielen Fällen haben Banken und Sparkassen die Negativzinsen eingeführt, ohne Sie als Kunde ausdrücklich um Zustimmung zu bitten. Die Vorgehensweise war oft so, dass Sie lediglich eine Information per Post oder Mail darüber bekommen haben. Und ab dem angekündigten Termin wurden die Negativzinsen einfach abgebucht.

Das war gängige Praxis! Mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 27. April 2021 (AZ XI ZR 26/20) wurde dieses Geschäftsgebaren als rechtswidrig eingestuft: Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die den Kunden schlechter stellen als vorher, bedürfen der expliziten Zustimmung des Kunden.

Folglich können Sie gezahlte Negativzinsen oder andere Gebühren von Ihrer Bank zurückfordern: rückwirkend bis zum 1. Januar 2018 und sogar verzinst. Als Zinssatz ist dabei der Basiszinssatz plus fünf Prozentpunkte anzusetzen.

Freiwillig werden die Banken die Rückzahlung nicht leisten. Sie müssen selbst aktiv werden. Die Verbraucherzentralen stellen Musteranschreiben zur Verfügung, mit denen Sie die unrechtmäßig gezahlten Strafzinsen von Ihrer Bank zurückfordern können.

Checkliste zur Rettung Ihrer gezahlten Negativzinsen:

  1. Prüfen Sie Ihre Mailbox oder Ihren Bankordner, ob Sie Schreiben von Ihrer Bank zu Negativzinsen (Verwahrentgelt) erhalten haben.
  2. Beziehen Sie alle Banken ein, bei denen Sie Konten unterhalten.
  3. Berechnen Sie Ihre Forderungen anhand von
    • Preis- und Leistungsverzeichnissen zum Zeitpunkt der Kontoeröffnung und jetzt.
    • Kontoauszügen.
    • Entgeltaufstellungen der Bank (die Bank muss diese zur Verfügung stellen).
  4. Musterschreiben der Verbraucherzentralen nutzen.

Dieses Procedere ist zeitaufwändig und mühsam, führt aber mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zum Erfolg! Die Rückzahlungsverpflichtung der Banken erstreckt sich nicht nur auf Negativzinsen, sondern auf jegliche Änderung der Gebühren zu Ihrem Nachteil, denen Sie nicht ausdrücklich zugestimmt haben.

Wichtig

Banken und Sparkassen dürfen Negativzinsen nicht ohne Ihre Zustimmung verlangen und müssen diese rückwirkend an Sie zurückerstatten.

10. Fazit

Negativzinsen müssen Sie nicht hinnehmen – Sie können sie vermeiden! Voraussetzung ist, dass Sie aktiv werden und sich um Ihre Finanzen kümmern. Die Alternativen für Ihr Vermögen liegen auf der Hand: weg von Tagesgeldkonten und Zinsanlagen, hin zu bewährten Sachwertinvestments. Negativzinsen berechnen ist einfach: Nutzen Sie die Möglichkeiten des Negativzinsrechners von LeoRes und schlagen Sie der Begehrlichkeit der Banken ein Schnippchen!

Sie haben Fragen? Wir beraten Sie gerne. Terminvereinbarung kostenlos für Sie erreichbar unter: 030 – 439 737 440.

11. Ihre häufigsten Fragen kurz und knapp beantwortet

Sind Negativzinsen rechtens?

Die Rechtslage ist nicht eindeutig. Nach dem jüngsten Urteil vom Landgericht Berlin (AZ 16 O 437219) dürfen Banken und Sparkassen kein Verwahrentgelt auf Tagesgeld- und Girokonten verlangen. Bisher erhobene Negativzinsen müssen an die betroffenen Kunden zurückerstattet werden. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Lesen Sie hierzu Negativzinsen Bestandskunden?”.

Welche Konten sind von Negativzinsen betroffen?

Alle Guthaben auf Giro- und Tagesgeldkonten, oft auch Verrechnungskonten und zum Teil Sparbücher. Nicht betroffen sind Festgeldkonten.

Warum zahlen die Banken selbst einen Negativzins?

Seit 2014 müssen Banken einen Negativzins an die Europäische Zentralbank (EZB) zahlen, wenn sie Gelder dort anlegen. Mittlerweile hat die EZB aber hohe Freibeträge dafür eingeräumt.

Wer muss Negativzinsen bezahlen?

Privatpersonen und Unternehmen, deren Bankkonten Guthaben oberhalb des Freibetrages aufweisen.

Müssen nur Neukunden Negativzinsen zahlen?

Ja und nein. Bei Neukunden sind die Bedingungen für Negativzinsen von vornherein vertraglich geregelt. Mit Bestandskunden müssen die Banken individuelle Vereinbarungen treffen. Da das aufwändig ist, ändern viele Banken gerade ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen und bitten Bestandskunden, diesen zuzustimmen.

Müssen Sie als Bestandskunde den neuen AGBs zustimmen?

Nein, aber die Bank kann Ihnen bei Nichtzustimmung die Kündigung aussprechen.

Was passiert, wenn Sie bei einer Bank mehrere Konten haben?

Die Berechnung für die Negativzinsen basiert auf einem Kontostamm – die Konten eines Kunden werden zusammengefasst und die Guthaben addiert.

Gibt es einen Freibetrag, bevor Negativzinsen fällig werden?

Die meisten Banken gewähren einen Freibetrag. Die Höhe variiert und reicht von null bis etwa 100.000 Euro. Seit Einführung der Negativzinsen sind die Freibeträge massiv gesunken und liegen aktuell zwischen 25.000 Euro und 50.000 Euro.

Können Sie gegen Negativzinsen klagen?

Der Rechtsweg steht grundsätzlich jedem offen. Deutschlandweit sind bereits eine Reihe von Klagen der Verbraucherzentralen anhängig.

Welche Banken verlangen Negativzinsen?

Derzeit sind 419 Geldinstitute bekannt (Stand: 01.2022), die Negativzinsen verlangen und dies auch in ihren Preislisten veröffentlichen. Es wird vermutet, dass es tatsächlich noch mehr sind. Eine aktuelle Übersicht finden Sie hier.

Bei welchen Banken gibt es keine Negativzinsen?

Es gibt immer noch viele Banken, die keine Negativzinsen von ihren Kunden verlangen oder sehr hohe Freibeträge haben. Genaues Hinschauen lohnt sich da. Eine aktuelle Liste können Sie hier sehen.

Sollten Sie Ihr Geld ins Ausland transferieren?

Das ist eine Möglichkeit. Auslandsbanken erheben – soweit bekannt – bis jetzt keine Negativzinsen. Achten Sie dabei unbedingt darauf, ob die Europäische Einlagensicherung greift. Danach sind Beträge bis 100.000 Euro geschützt. Vorsicht vor den immer häufiger auftretenden Superangeboten im Internet. Oftmals handelt es sich dabei um Betrug.

Können Sie gezahlte Negativzinsen zurückfordern?

Ja, mit dem Urteil des Berliner Landgerichts vom April 2021 wurde dies bestätigt.

Wie können Sie Negativzinsen vermeiden?

Die Devise heißt: möglichst wenig Geld auf Giro- und Tagesgeldkonten. Notwendige Liquidität können Sie bei Bedarf auf verschiedene Banken verteilen. Alle anderen Gelder investieren Sie am besten in sinnvolle Alternativen für Ihren persönlichen Vermögensaufbau. Ausführliche Informationen dazu finden Sie bei LeoRes hier.

Warum gibt es Negativzinsen?

Es ist erklärtes Ziel der Politik, dass Geld – egal ob es von Privatpersonen oder von Unternehmen stammt – konjunkturfördernd verwendet (ausgegeben) und nicht gespart wird. Geld ist deshalb “billig”. Banken müssen für die Einlagerung von Geld bei der Notenbank einen Zins zahlen. Diese Kosten geben sie an ihre eigenen Kunden weiter. Mehr Infos dazu finden Sie hier.

Verschwinden Strafzinsen irgendwann wieder?

Die Chance, dass Negativzinsen von den Banken widerstandslos abgeschafft werden, ist vernichtend gering. Banken wollen – wie alle Unternehmen – Gewinn erzielen und die Erhebung von Negativzinsen ist ein lukratives Geschäftsmodell. Für eine radikale Änderung der Geldpolitik weg vom billigen Geld gibt es kurz- und mittelfristig keine zuverlässigen Anzeichen – auch wenn eine Inflationsrate von derzeit knapp über fünf Prozent die politischen Denkprozesse dahingehend in Gang setzt.Ausführliche Informationen dazu finden Sie hier.

Wer profitiert von den Negativzinsen?

Ganz klar die Banken, die über die Negativzinsen häufig mehr einnehmen, als sie selbst bei der EZB zahlen müssen. Dazu kommt, dass sie den Strafzins gerne nutzen, um Kunden in andere Anlagen zu locken, bei denen die Bank ordentliche Provisionen kassiert.

Quellen:

www.wikipedia.de, https://www.zeit.de, www.vzbv.de, www.faz.net, www.test.de, www.verbraucherzentrale.de, www.focus.de, www.handelsblatt.com;

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